Monika Wiegand
Erzieherin, Entspannungspädagogin, Yogalehrerin und Zusatzausbildungen in:
Yoga-Therapie, Yin-Yoga, Pranayama,
Dipl. Kinderyoga-Lehrerin
Erzieherin, Entspannungspädagogin, Yogalehrerin und Zusatzausbildungen in:
Yoga-Therapie, Yin-Yoga, Pranayama,
Dipl. Kinderyoga-Lehrerin
Das Monochord ergänzt die Arbeit mit Klangschalen perfekt. Durch das harmonische Obertonspektrum dieser Saiteninstrumente wird Raum für eine einzigartige Resonanz und harmonisierende feine sensorische Körperwahrnehmung geschaffen. Es ist leicht zu spielen und bietet vielfältige Möglichkeiten – von Klangmassagen bis hin zu meditativen Gruppenanwendungen.
In einem praxisorientierten, inspirierenden Rahmen wirst du:
• Das Monochord erkunden: Modelle, Stimmungen und Spieltechniken
• Den Klang spüren: Einführung in die Welt der Obertöne und ihre Wirkung
• Neue Anwendungen lernen: Einfühlsame Klangmassagen und kreative Klangräume gestalten
• Stimme und Klang kombinieren: Experimentiere mit deiner Stimme beim Monochordspiel
• Praxis für Einzel- und Gruppenarbeit: Ideen für vielseitigen Einsatz wie z.B. Klangreisen
• Du hebst deine Klangarbeit auf ein neues Level
• Du vertiefst dein Klangwissen und integrierst neue Instrumente in deine Arbeit
• Du bereicherst dein Repertoire mit einem kraftvollen und vielseitigen Instrument
• Du vertiefst deine persönliche Klangpraxis und stärkst deine Professionalität
Was tun, wenn das Leben zu laut wird, der Alltag dissonant klingt und du dich innerlich völlig verstimmt fühlst? Dann ist es Zeit, wieder deinen Grundton zu finden – mit Hilfe von Musikresonanz. Denn Musik ist weit mehr als Unterhaltung: Sie ist eine elementare Kraft, die dich wieder in Harmonie bringen kann.
Ob du willst oder nicht: Musik wirkt unmittelbar auf dein autonomes Nervensystem. Wie eine unsichtbare Dirigentin beeinflusst sie deinen inneren Takt, bringt Herzschlag, Atmung und Emotionen in Resonanz. Besonders eindrucksvoll geschieht das in den Workshops der Musikresonanz-Akademie, wo du die Wirkung am eigenen Leib erfährst – im wahrsten Sinne des Wortes.
In Fortbildungen und Fachtagen vermittelt die Musikresonanz-Akademie nicht nur theoretisches Wissen, sondern vor allem praktische Selbsterfahrung. Du lernst, wie Musik dich beruhigen oder aktivieren kann, wie Schwingung durch spezielle Klangmöbel wie die Klangwoge oder Klangwiege deinen Körper in tiefe Entspannung versetzt – ganz ohne Worte.
Du wirst nicht nur Zuhörerin oder Zuhörer – du wirst zur Resonanzfläche. Dein Körper wird Teil der Musik, jede Zelle beginnt zu schwingen. Viele Teilnehmende berichten nach nur wenigen Minuten von innerer Ruhe, klarer Wahrnehmung und einem Gefühl wie „nach Hause kommen“.
In den Angeboten der Akademie bekommst du das nötige Know-how, um Musikresonanz im privaten wie beruflichen Kontext anzuwenden – sei es in Therapie, Pflege, Pädagogik oder im Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Die Formate reichen von Einsteiger-Workshops über Fachfortbildungen bis hin zu individuellen Klang-Coachings.
Im Zentrum steht dabei immer: das eigene Erleben. Denn erst, wenn du selbst gespürt hast, wie eine Klangwoge dich harmonisiert oder ein gut gewählter Grundton deinen Stresspegel senkt, verstehst du, was Musikresonanz wirklich bedeutet.
Dein Körper ist ein Resonanzraum. Dein Atem, dein Puls, deine Gefühle – alles schwingt. Und wenn du lernst, diesen Raum bewusst zu stimmen, kann Musik dich nicht nur beruhigen, sondern regelrecht neu „intonieren“. Genau das geschieht in den Klangräumen der Akademie: Du wirst gestimmt – sanft, aber wirkungsvoll.
Ob als Therapeutin, Pflegekraft, Führungskraft oder als Mensch mit Sehnsucht nach innerer Balance: In den Workshops der Musikresonanz-Akademie kannst du erleben, was es heißt, in Einklang zu kommen – mit dir selbst und der Welt.
Klingende System-Aufstellungsarbeit öffnet sowohl im Vegetativen, als auch im Unbewussten Türen, die den Sprachräumen verschlossen bleiben. Klingende System-Aufstellungsarbeit ist daher lösungsorientiert, tröstet, entlastet und entspannt – unmittelbar und nachhaltig.
Im Raum arbeiten wir statt mit Personen, die stellvertretend aus dem Familiensystem angeordnet werden, mit Instrumenten. Die freie Improvisation mit dem, der Person zugeordneten Instrument, ermöglicht es „Zwischentöne“ zu erlauschen sowie Unaussprechliches zu erleben und zum Ausdruck zu bringen.
Spürbare, aber nicht in Worten zu greifende Themen schlummern in uns. Freude und Glück sowie traumatische Erlebnisse aus der Zeit, als uns die Sprache noch nicht zur Verfügung stand.
Teilnehmer der Fortbildung haben die Möglichkeit, durch den Einsatz verschiedener Musikinstrumente persönliche Interaktionen und Beziehungen zu erforschen.
Einführung in die Familienaufstellung und musikbasierte Therapie
Die Rolle von Musikinstrumenten als Kommunikationswerkzeuge
Praktische Übungen und Experimente mit klingenden Systemen
Reflexion und Diskussion über die erlebten Prozesse
Der Workshop von Dorothea Hartmann ist so konzipiert, dass sich theoretische Wissensvermittlung und praktische Übungen abwechseln.
Der Workshop wendet sich an Erzieher, Pädagogen und Therapeuten, Coaches sowie an alle, am Thema interessierte Personen.
Eine, von der Deutschen Musiktherapeutischen Gesellschaft (DMtG) als Fortbildung akkreditierte Veranstaltung.
Dorothea Hartmann
Erzieherin, Diplom Montessori-Pädagogin, Musiktherapeutin (FH), Sängerin, Heilpraktikerin-Psychotherapie, anthroposophische Musiktherapeutin
Er studierte Musik in Berlin und arbeitete als Musiker in verschiedenen Bands, Jazzformationen und Projekten, so 1978/79 in der DDR-Bluesrockband Engerling, dem MAGO Saxophon-Trio, ferner mit Stephan Krawczyk (Wie geht‘s, 1989) und mit Marion Schwarzwälder; außerdem war er als Dozent an Musikhochschulen tätig. 1989 gewann er den 1. Preis beim Wettbewerb „Neue Tafelmusik“ und den Förderpreis beim deutschen Filmmusik-Wettbewerb in Berlin. Er komponierte Musik für verschiedene Besetzungen und Genres.
Einleitung: Musik, Körper und Psyche im Einklang
Depressionen gehören weltweit zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und stellen Betroffene oft vor immense Herausforderungen. Während klassische Therapieansätze auf Medikamente und Gesprächstherapie setzen, rückt zunehmend ein weiterer Aspekt in den Fokus: das Körpererleben. Genau hier setzt die Klangwoge an – ein musiktherapeutisches Instrument, das vibroakustische Stimulation nutzt, um tiefgreifende körperliche und emotionale Entspannung zu fördern (Link zur PDF der Bachelor-Thesis).
In ihrer Bachelorarbeit an der SRH Hochschule Heidelberg hat Milena Seibert den Einfluss der Klangwoge auf das Körpererleben von Menschen mit depressiver Erkrankung untersucht. Ihre qualitative Pilotstudie zeigt eindrucksvoll, wie dieses innovative Therapieinstrument neue Wege zur Verbesserung der Lebensqualität bieten kann (Link zur PDF der Bachelor-Thesis).
Die Klangwoge ist eine spezielle Musikresonanzliege, die Musik nicht nur hörbar, sondern auch spürbar macht. Durch gezielte vibroakustische Stimulation – also hörbare Klänge und fühlbare Vibrationen – wird der Körper in einen Zustand tiefer Entspannung versetzt (Link zur PDF der Bachelor-Thesis).
Die Musik wird dabei über eingebaute Klangmodule (Lautsprecher ohne Membrane) direkt an die Liege übertragen, wodurch die Vibrationen auf den gesamten Körper wirken.
Ziel ist es, nicht nur mentale, sondern auch körperliche Blockaden zu lösen und ein verbessertes Körperbewusstsein zu schaffen.
In ihrer qualitativen Studie untersuchte Seibert, wie sich die Nutzung der Klangwoge auf das Körpererleben von Menschen mit depressiven Erkrankungen auswirkt. Dabei entwickelte sie einen speziellen Fragebogen, der verschiedene Dimensionen des Körpererlebens erfasst, darunter:
• Allgemeines Körpergefühl
• Emotionales Körpererleben
• Sensorisches Körpererleben
• Entspannungszustände
• Wahrnehmung von Zeit und Raum
Die Ergebnisse zeigten, dass viele Teilnehmende von tiefen Entspannungszuständen und positiven Veränderungen in ihrer Körperwahrnehmung berichteten. Gefühle von Schwere, Wärme und innerer Ruhe wurden häufig genannt. Einige Patient*innen gaben sogar an, sich nach den Sitzungen besser mit ihrem Körper verbunden zu fühlen und Emotionen klarer wahrzunehmen (Link zur PDF der Bachelor-Thesis).
Bei Menschen mit Depressionen ist das Körpererleben oft gestört. Gefühle von Taubheit, Verspannungen oder eine allgemeine Entfremdung vom eigenen Körper können auftreten (Link zur PDF der Bachelor-Thesis).
Diese Symptome verstärken häufig das Gefühl von Isolation und Hoffnungslosigkeit.
Die Klangwoge setzt genau hier an: Sie ermöglicht es den Patienten und Patientinnen, ihren Körper auf eine sanfte und non-invasive Weise wieder wahrzunehmen. Die Kombination aus Musik, Vibration und gezielter Entspannung schafft einen sicheren Raum, in dem neue Körpererfahrungen möglich werden.
Die Arbeit von Milena Seibert verdeutlicht, dass die Klangwoge ein großes Potenzial für die musiktherapeutische Behandlung von Depressionen besitzt. Zwar handelt es sich um eine Pilotstudie, doch die positiven Rückmeldungen der Teilnehmenden und die klaren Ergebnisse laden dazu ein, weitere Forschung in diesem Bereich durchzuführen (Link zur PDF der Bachelor-Thesis).
Therapeutinnen und Kliniken könnten die Klangwoge in Zukunft gezielter einsetzen, um depressive Symptome zu lindern und Patientinnen einen neuen Zugang zu ihrem Körper und ihren Emotionen zu ermöglichen.
Die Klangwoge ist mehr als nur ein therapeutisches Instrument – sie ist eine Brücke zwischen Körper und Psyche. In einer Welt, die oft von Hektik und Reizüberflutung geprägt ist, bietet sie einen Raum der Stille und Regeneration. Die Studie von Milena Seibert ist ein wichtiger Schritt, um die Wirkung dieser innovativen Methode besser zu verstehen und sie in die therapeutische Praxis zu integrieren.
Vielleicht liegt der Schlüssel zur Heilung nicht nur in Worten, sondern auch in Klängen.
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Hast du bereits Erfahrungen mit Musiktherapie gemacht oder möchtest mehr über die Klangwoge erfahren? Teile deine Gedanken in den Kommentaren!
Die Verwendung von Musik als Ausdrucks- und Kommunikationsmittel reicht bis in die frühesten Stadien der Menschheitsgeschichte zurück. Schon lange vor der Entwicklung gesprochener Sprache nutzten Menschen Klänge, Töne und Rhythmen, um Emotionen zu vermitteln, Geschichten zu erzählen und soziale Bindungen zu stärken.
Diese tiefe Verbindung zur Musik ist sowohl genetisch als auch epigenetisch verankert und beeinflusst bis heute, wie unser autonomes Nervensystem auf auditive Reize reagiert. Die neurophysiologischen Grundlagen dieser Reaktionen beruhen auf evolutionären Mechanismen, die ursprünglich dazu dienten, Gefahren zu erkennen, Sicherheit zu erfahren und soziale Bindungen zu festigen.
Bereits im Säuglingsalter zeigt sich die universelle Wirkung von Musik: Noch bevor ein Baby sprechen oder laufen kann, reagiert es instinktiv auf Melodien und rhythmische Impulse. Musik beruhigt, aktiviert und fördert nonverbale Kommunikation. Es drückt Freude und andere Emotionen durch Erzeugung von Tönen und einfachen Melodien aus. Diese frühe Verknüpfung von Musik und Emotion macht sie zu einer grundlegenden Ressource im therapeutischen Kontext.
In therapeutischen Prozessen, insbesondere in der Traumatherapie und Stressregulation, spielt Musik eine Schlüsselrolle. Traumatische Erlebnisse hinterlassen Spuren, die nicht nur kognitiver, sondern auch körperlicher Natur sind. Symptome wie zum Beispiel Zittern, Schockzustände oder muskuläre Verspannungen sind Ausdruck dieser körperlichen Reaktionen.
Da Traumata häufig nicht rein sprachlich verarbeitet werden können, erfordert ihre Integration auch körperlich-sensorische Zugänge. Musik bietet hier eine einzigartige Möglichkeit, tiefere emotionale Ebenen anzusprechen und Prozesse der Selbstregulation zu unterstützen.
Musik beeinflusst limbische Strukturen im Gehirn, reguliert Herzfrequenz und Atmung und schafft eine Verbindung zwischen Körper und Geist.
Durch improvisatorisches Musizieren oder gezielte Klanginterventionen können sich Betroffene auf nonverbale Weise ausdrücken und innere Spannungen lösen. Besonders bei Menschen, die Schwierigkeiten haben, ihre Emotionen verbal zu artikulieren – beispielsweise Kinder oder Traumatisierte – bietet Musik einen sicheren Raum für Ausdruck und Verarbeitung.
In der musiktherapeutischen Praxis steht nicht die musikalische Leistung im Vordergrund, sondern die Erfahrung von Klang und Rhythmus als heilende Ressourcen. Es sind weder Notenkenntnisse noch ein musikalisches Talent erforderlich. Vielmehr geht es darum, die eigenen inneren Prozesse über Klänge zugänglich zu machen, emotionale Blockaden zu lösen und präverbale Erfahrungen zu adressieren. Musiktherapie ermöglicht es, einen Zugang zu tieferliegenden Gefühlen zu schaffen.
In der Praxis wird Musik als heilendes Werkzeug nicht nur von Musiktherapeuten eingesetzt, sondern auch in spezialisierten Fortbildungen vermittelt, wie etwa in der Musikresonanz-Akademie.
Die Musikresonanz-Akademie bietet praxisorientierte Fort- und Weiterbildungen im Bereich Musikresonanz und Musiktherapie. Mit einem besonderen Fokus auf den Einsatz von Musik für aktive und regenerative Prozesse richtet sich das Angebot zum Beispiel an Fachkräfte aus Therapie, Pädagogik oder sozialen Bereichen. Die Vermittlung von theoretischem Wissen und praktischen Erfahrungen erfolgt in interaktiven Workshops, die neue Perspektiven auf die Anwendung von Musik in therapeutischen Kontexten eröffnen. Zwei Beispiele der Angebote für die gezielte Anwendung von Musik in therapeutischen Kontexten möchte ich nachstehend kurz vorstellen.
In diesem Workshop erfahren die Teilnehmer die Wirkung der Klangwiege, einem Instrument für die rezeptive Musiktherapie, das durch vibroakustische Stimulation Blockaden lösen und Selbstheilungsprozesse aktivieren kann. Der Workshop umfasst sowohl theoretische Inhalte – von der Geschichte des Körpermonochords bis zu dessen Anwendung in der Psychotherapie – als auch praktische Übungen wie das Bespielen der Klangwiege und das Bespielt werden. Teilnehmer lernen, ihre Achtsamkeit während des Spiels zu schulen und erhalten ein direktes Feedback zu ihrer Spielweise.
Workshop mit Anke Wiesbrock
Dieser Workshop verbindet musiktherapeutische Elemente mit der Aufstellungsarbeit und eröffnet neue Wege zur Lösung von Blockaden und zur Verarbeitung unbewusster Themen. Durch die freie Improvisation mit Instrumenten, die symbolisch für Systemelemente stehen, können unausgesprochene Gefühle und Erlebnisse in Klänge übersetzt und ausgedrückt werden. Der Workshop umfasst die Einführung in die Systemaufstellung, praktische Übungen mit Instrumenten und Reflexion über die erlebten Prozesse.
Workshop mit Dorothea Hartmann
Die Integration von Musik in therapeutische Ansätze ist im Grunde mehr als nur eine Ergänzung – sie stellt eine eigenständige und wissenschaftlich fundierte Methode dar, die tief in unserer biologischen und kulturellen Entwicklung verankert ist.
In einer zunehmend komplexen und stressreichen Welt bietet Musik eine uralte, jedoch zeitlose Ressource, um innere Balance zu finden und Heilungsprozesse anzustoßen. Indem Therapeuten und Betroffene lernen, Musik bewusst und gezielt einzusetzen, eröffnen sich nachhaltige Möglichkeiten für emotionale Resilienz, ganzheitliche Gesundheit und persönliches Wachstum.
Abonnieren Sie den Newsletter der Akademie, um über Fortbildungen und Workshops auf dem Laufenden zu bleiben und Ihre therapeutischen Kompetenzen durch innovative Musikinterventionen zu erweitern.
Autor: Caspar Harbeke
Die Klangwiege ist mehr als ein Musikinstrument – sie ist auch ein wertvolles Instrument zur Förderung von Entspannung, Körperwahrnehmung und innerer Balance. Durch ihre Form und das Spielen von sanften Klängen wird ein geschützter Raum geschaffen, der sowohl Kindern als auch Erwachsenen hilft, Stress abzubauen, Ruhe zu finden und sensibel für den eigenen Körper zu werden. Unsere praxisorientierte Fortbildung vermittelt Ihnen die sichere Handhabung der Klangwiege und zeigt, wie Sie sie gezielt in Ihrer Einrichtung einsetzen können.
• Die Wirkung von Klängen auf den menschlichen Körper – auditive und taktile Wahrnehmung
• Praktische Anleitung: Grundlegende Handhabung, Pflege und Spieltechniken
• Aufbau von Settings für den Einsatz im im Einzel- und Gruppenkontext
• Selbsterfahrung und Übungen zur Integration in den schulischen Alltag
Nach der Fortbildung können Sie die Klangwiege gezielt einsetzen, um:
• Stressreduktion und innere Ausgeglichenheit bei Schülern und Lehrkräften zu fördern
• Die Konzentration und das Körperbewusstsein zu stärken
• Einen geschützten Raum für Ruhe und Rückzug im Schulalltag zu schaffen
Die praxisnahe Vermittlung bietet Ihnen sofort umsetzbare Ideen für den Einsatz der Klangwiege – ideal für Entspannungseinheiten, Förderstunden oder als kreative Methode zur Stressprävention.
Diese Fortbildung richtet sich an Fachkräfte in sozialen und pädagogischen Einrichtungen, die ihre Arbeit mit dem einzigartigen Instrument erweitern möchten.
Lassen Sie uns starten!
Schaffen Sie neue Räume für Ruhe und Wahrnehmung in Ihrer Einrichtung. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen oder zur Terminabsprache. Gemeinsam entdecken wir die vielseitigen Möglichkeiten!
Termine in Bad Zwesten/Nordhessen 2025:
17.-19.01.2025 – Schwerpunkt Aufstellung
21.-23.02.2025 – Schwerpunkt Therapie & Coaching
12.-13.07.2025 – Basisworkshop Klangwiege
26.-28.09.2025 – Schwerpunkt Therapie & Coaching
17.-19.10.2025 – Schwerpunkt Klangreisen
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zu arbeiten!
Auch Inhouse als Tagesworkshop buchbar
Die Forschung zeigt bereits, dass Musik in medizinischen Kontexten helfen kann, Stress und Schmerzen zu reduzieren. Doch die zugrunde liegenden Mechanismen bleiben größtenteils unbekannt. Wissenschaftler fragten sich, ob Musik nicht nur emotionale, sondern auch physikalische Auswirkungen und Einfluss auf Zellen haben könnte – und ob diese Effekte über auditorische Wahrnehmung hinausgehen. Der Einfluss von Musik auf Zellen ist somit eine spannende Fragestellung mit potenziellen Anwendungen in der Medizin.
Vor diesem Hintergrund untersuchte die aktuelle Studie die direkten Auswirkungen akustischer Schwingungen – dargestellt durch Musik – auf verschiedene Zelltypen, darunter menschliche Brustkrebszellen (MCF-7 und MDA-MB-231) sowie weitere nicht-auditorische Zelllinien.
Die Forscher verwendeten ein kontrolliertes Experiment, bei dem Zellen drei Musikstücken ausgesetzt wurden: Mozarts Sonate in D-Dur, KV. 448; Beethovens 5. Symphonie; und Ligetis Atmosphères. Die Zellen wurden 30 Minuten lang bei 70 bis 100 dB beschallt. Kontrollgruppen wurden entweder Stille oder lediglich den Hintergrundgeräuschen der Lautsprecher ausgesetzt. Nach der Musikexposition analysierten die Wissenschaftler die Zellviabilität, Apoptose (programmierter Zelltod) und Zellmigration. Dies zeigt den direkten Einfluss von Musik auf Zellen.
Die Ergebnisse zeigen, dass Musik tatsächlich messbare Effekte auf Zellen haben kann:
1. Zellviabilität und Apoptose:
– Ligetis Atmosphères führte bei der Brustkrebszelllinie MCF-7 zu einem signifikanten Anstieg apoptotischer Zellen. Interessanterweise wurden spezifische Signalwege aktiviert, darunter die Proteine p53 und Caspase-3, die Schlüsselfaktoren im Apoptoseprozess sind.
– Die MDA-MB-231-Zellen reagierten ebenfalls mit erhöhter Apoptose auf die Musikexposition, jedoch mit einer unterschiedlichen Dynamik im Vergleich zu MCF-7-Zellen. Dies belegt den Einfluss von Musik auf Zellen durch spezifische Signalmechanismen.
2. Zellmigration:
– Die Migration von MDA-MB-231-Zellen – ein Indikator für metastatische Eigenschaften – wurde durch Mozarts und Beethovens Musik signifikant gehemmt. Dies deutet darauf hin, dass Musik sogar das invasive Potenzial von Krebszellen beeinflussen könnte.
3. Zelltyp-spezifische Reaktionen:
– Nicht alle Zelllinien reagierten auf Musik. Während die Brustkrebszellen deutliche Veränderungen zeigten, blieben andere Zelltypen wie MDCK- oder K562-Zellen weitgehend unbeeinflusst. Dies könnte auf unterschiedliche mechanische Eigenschaften der Zellen oder deren Herkunft zurückzuführen sein.
Musik ist letztlich eine Form mechanischer Schwingung, die potenziell mechanischen Stress in Zellen hervorrufen kann. Die Forscher vermuten, dass die beobachteten Effekte durch mechanische Interaktionen innerhalb des Zellkulturmediums oder der Zellen selbst ausgelöst werden. Interessanterweise wurden keine Hinweise auf DNA-Schäden gefunden, was die Hypothese untermauert, dass Musik vor allem über mechanische statt chemische Prozesse wirkt. Auch dies unterstreicht den Einfluss von Musik auf Zellen.
Die Ergebnisse werfen spannende Fragen für die Zukunft auf:
– Könnte Musiktherapie nicht nur psychologische, sondern auch direkte biologische Effekte in der Krebsbehandlung entfalten?
– Welche spezifischen Eigenschaften von Musik (z. B. Frequenz, Lautstärke, Rhythmus) sind für diese Effekte verantwortlich?
Obwohl diese Studie einen faszinierenden Einblick in die biologische Wirkung von Musik bietet, bleibt noch viel zu erforschen. Fest steht jedoch, dass Musik weit mehr ist als nur ein Genuss für die Sinne – sie könnte auch ein Werkzeug zur Modulation zellulärer Prozesse sein.
Diese Studie zeigt eindrucksvoll, dass Musik nicht nur das Herz, sondern auch die Zellen erreichen kann. Der Einfluss von Musik auf Zellen eröffnet neue Horizonte für interdisziplinäre Forschung. Die Mechanismen hinter den beobachteten Effekten sind zwar noch nicht vollständig verstanden, doch die Ergebnisse zeigen: Musik ist ein verbindendes Element – bis hinunter auf die zelluläre Ebene.
……………….
Quelle: Lestard, Nathalia R. and Capella, Marcia A. M.; Exposure to Music Alters Cell Viability and Cell Motility of Human Nonauditory Cells in Culture; Institute of Biophysics Carlos Chagas Filho, Federal University of Rio de Janeiro, 21941-902 Rio de Janeiro, RJ, Brazil; Hindawi Publishing Corporation
Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine; Volume 2016, Article ID 6849473, 7 pages
Hast Du Dich jemals gefragt, wie Deine innere Kraft Dein Leben beeinflussen kann? Resonanz ist der Schlüssel. Sie ist mehr als ein physikalisches Phänomen – sie ist der unsichtbare Taktgeber unseres Lebens, heilsam und wirklichkeitsgestaltend. Entdecke, wie Du Resonanz bewusst einsetzen kannst, um Deine emotionale Balance zu finden, Deine Beziehungen zu stärken und Dein Leben neu auszurichten.
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Warum Du dabei sein solltest
– Ein neues Bewusstsein: Erkenne die Kraft Deiner eigenen Schwingungen.
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– Persönliche Weiterentwicklung: Finde Klarheit und Balance durch die bewusste Nutzung von Resonanz.
Nutze diese Gelegenheit, um die transformative Kraft der Resonanz in Deinem Leben zu entfalten!
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Nach dem Webinar hast Du die Möglichkeit, in einem Präsenz-Tagesworkshop die Inhalte zu vertiefen und Resonanzphänomene in der Praxis zu erleben:
Präsenz-Tagesworkshop: Resonanz erleben und gestalten
📍 KlangGalerie, Wildunger Str. 7, 34596 Bad Zwesten
📅 22.3.2025
🕘 10:00 – 17:00 Uhr
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