Trauma mit Musikresonanz begegnen
Kurzbeschreibung
In diesem Workshop erwerben die Teilnehmer/-innen Kompetenzen zur professionellen Behandlung von Klienten mit Traumafolgestörungen mittels Musikresonanz. Klänge und Wahrnehmung von Saiteninstrumenten wie Klangwiege und Monochorde haben sich bewährt und stehen im Focus. Der Workshop von Dorothea Hartmann ist so konzipiert, dass sich theoretische Wissensvermittlung und praktische Übungen abwechseln.
Zielgruppe
Der Workshop wendet sich an Therapeut/-innen, Ärzt/-innen, Coaches und Pflegekräfte, die professionell mit Klienten arbeiten, die an Trauma-Folgestörungen leiden.
Beschreibung
Im Leben ereignen sich schwierige Situationen, die einmalig oder mehrfach nachhaltig auf den Menschen einwirken und traumatische Folgen haben können. Traumatische Ereignisse sind jedoch meist vergraben, abgespalten, vergessen und ins traumhaft Unbewusste abgesenkt. Sie wirken jedoch weiter und äußern sich durch vegetative Alarmzustände wie Angst- und Panikattacken.
Das Trauma beeinflusst das Wohlbefinden, die Gesundheit und die Beziehungen im persönlichen und öffentlichen Leben. Es wirkt bei Betroffenen auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene. Mit Hilfe von musiktherapeutischen Behandlungen in der Klangwiege kann Traumen heilsam begegnet und entgegengewirkt werden.
Theoretischer Teil (Einführung)
• Imaginative Traumatherapie (Dr. Louise Reddemann)
• Polyvagaltheorie (Dr. Stephen W.Porges)
• Traumatherapie (Aron Antonovsy)
• Antroposophische Musiktherapie (Rosemarie Felber)
Praktischer Teil
• Die Klangwiege im Selbsterleben
• Das Stimmen der Klangwiege
• Behandlungsweisen bei Trauma
Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Organisatorisches
Veranstaltungsort
KlangGalerie, Bad Zwesten, Wildunger Str. 7
Zeiten
Freitag, 18 – 21 Uhr
Samstag, 10 – 18 Uhr
Sonntag, 10 – 13 Uhr
Mindestteilnehmerzahl: 6
Maximale Teilnehmerzahl: 12
Akkreditierung
Eine, von der Deutschen Musiktherapeutischen Gesellschaft (DMtG) als Fortbildung akkreditierte Veranstaltung.